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Ganzkörperspende für die Wissenschaft

Menschen, die durch eine letztwillige Verfügung bestimmt haben, dass sie nach ihrem Tod dem medizinischen Fortschritt dienen wollen, sind dazu bereit, ihren Körper nach dem Tod der Ausbildung angehender Ärzte, der ärztlichen Fort- und Weiterbildung oder der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen. Universitäten sind auf Leichname angewiesen, um einen anatomischen Lehrplan durchführen zu können. Ohne die Ganzkörperspende ist die Ausbildung von angehenden Ärzten nicht möglich. Alle Leichname, die für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt werden, stammen ausschließlich aus freiwilliger Körperspende. Die Erklärung über eine Körperspende zusammen mit den Modalitäten der späteren Bestattung muss noch zu Lebzeiten bestimmt werden.

Ganzkörperspende für anatomische Schauen

Ein sehr bekanntes Beispiel für Ganzkörperschauen sind die anatomischen Schauen von Gunther von Hagens. Zu sehen sind durch ein spezielles Verfahren präparierte Körper von verstorbenen Menschen. Etwa 200 präparierte Leichenteile sind seit 1996 von mehr als elf Millionen Menschen weltweit besucht worden. Die Verstorbenen hatten sich schon zu Lebzeiten freiwillig für eine so genannte Ganzkörperspende entschieden. Von Hagens entzieht dem Gewebe Wasser und Fett und füllt es mit Kunststoff, so dass die Organe plastisch bleiben. Dieses Verfahren nennt Gunther von Hagens Plastination.